Montag, 9. September 2013

Auf das Leben.

Weil ich manchmal aufblicke und nur Schönes sehe. Wie das Lächeln auf deinem Gesicht. Wie die grünen Blätter der Bäume. Wie die Menschen, die sich mit Regenschirmen durch den Sturm kämpfen.
Weil ich manchmal Musik höre und die Augen schließe. Und sich dann Bilder in meinem Kopf bilden, Töne in meinem Inneren tönen, der Klang durch mich strömt und mich erfüllt - mit Wärme, mit Gefühl.
Weil ich mich manchmal über den Regen ärgere, wie er mich von oben bis unten durchweicht. Und ich dann doch länger stehenbleibe und es genieße, zu fühlen, mich zu spüren, lebendig zu sein.
Weil mir manchmal alles egal ist, was scheiße läuft. Und ich dann vergessen kann, meine Gedanken frei sind, die Ketten des Erinnerns abgelegt - ich nicht nachdenken muss über alles, was war, und alles, was kommt.
Weil ich manchmal stolz bin auf das, was ich bin. Ich manchmal sehe, was ich schon geschafft habe, und mir auf die Schulter klopfe und ein High-Five gebe: "Gut gemacht!", sage ich dann.

Weil ich manchmal einfach so dasitze. Und plötzlich anfange zu lächeln.


Darum lebe ich.



Glücklich
vielleicht
nicht immer,
aber doch
oft genug.

So wie jetzt.

2 Kommentare:

  1. Was ich fühle wenn ich deine texte lese kann ich nicht in Worte fassen...
    Sie sind einfach nur zu beeindruckend, wundervoll, wahr,...
    Ich liebe sie!
    Danke.

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  2. Jemand sagte mal:
    Glück ist nur solange wichtig, wie es einem die Chance gibt, sich im richtigen Moment zu beweisen.
    Danach braucht man Talent und muss wissen wie man es einsetzt.

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