Freitag, 18. Oktober 2013

Manchmal ist das so.

Manchmal fühle ich mich wie ein Elefant. Schwer und schwerfällig. Meine Arme sind wie aus Beton, meine Beine riesige Tatzen. Ich kann mich nicht bewegen, kann kaum laufen, kann kaum gehen. Dann bleibe ich einfach liegen, groß und grau, ganz allein.
Manchmal fühle ich mich wie eine Feder. Dann fliege ich davon, bin frei, getragen nur vom Hauch des Windes. Ich schwebe dann, zwischen Wolken, zwischen Vögeln, ich bin allein mit mir, aber Einsamkeit verspüre ich nicht.
Manchmal fühle ich mich wie schwarz und manchmal wie weiß; manchmal bin ich eine ganze bunte Farbpalette. Ein Gemisch aus allem, ein Feuerwerk aus tausend Nuancen.
Manchmal bin ich stark und manchmal bin ich schwach.
Manchmal fühle ich mich so richtig verrückt.
Und manchmal denke ich, das ist normal.

1 Kommentar:

  1. Das ist ja auch normal, man ist nie gleich, die Leute um einen herum auch nicht.

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