Donnerstag, 23. Januar 2014

Proundkontrawinter.

Das Doofe am Winter: 
Dauernd ist mir kalt, dauernd fühle ich mich unter schichtenweise Klamotten unwohl und die Kälte kriecht trotzdem durch.
Die Straßen sind glatt und rutschig, man fällt hin, man steht wieder auf, genervt von allem.
Eisessen macht keinen Spaß.


Das Gute am Winter:
Ich trinke ganz viel Tee.
Die Luft ist so klar und so frisch und schmeckt so gut, wie nur Winterfrischluft schmecken kann.
Die Leute sind nicht so gut gelaunt, nicht so anstrengend, nicht so sommerlaunig aktiv.
Oft ist es ruhig.


Das Allerdoofeste am Winter:
Es ist grau und grau in kalter Leblosigkeit, verschneit, vereist, matschig und tot. Die Welt draußen färbt sich ab auf mich. Leblos. Kraftlos. Das Grün fehlt irgendwie an den Bäumen. Das Grün fehlt irgendwie in mir.


Das Allerallerbeste am Winter:
Er geht vorbei und dann kommt der Frühling und dann kommen die Farben und das Lachen zurück. Dann wird es draußen wieder warm, dann wird es in mir wieder warm. Dann sind die Menschen erstersonnenstrahl-glücklich und grinsen.

1 Kommentar:

  1. Hey, ich finde deine Winter-Fakten, was gut/schlecht ist echt genial :D. Ich trinke auch kannenweise Tee :D
    Eigentlich ist Winter ein gutes Symbol für schlechte Zeiten: Egal, wie schrecklich sie sind, es geht wieder vorbei. Irgendwann, wenn man selbst nicht mehr dran glaubt.
    Aber Eis esse ich trotzdem. Es schmilzt wenigstens nicht :D

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