Dienstag, 26. Februar 2013

Und immer wieder.

Und immer wieder. Denke ich in einzelnen Worten. Und nicht zusammenhängenden Sätzen. Kann nicht formulieren, was ich sagen will. Weiß nicht, was in mir ist.
Und immer wieder. Klingt jedes Wort falsch. Und jeder Satz unpassend. Nichts ist richtig, auch wenn es keine Fehler gibt. Die Auswahl ist so groß. An Vokabeln, an Satzbausteinen, an Ideen. Und doch geht nicht zusammen, was zusammengehört.
Und immer wieder. Schweben mir Halbsätze im Kopf. Die keinen Sinn ergeben. Die ich nicht zuordnen kann. Die einfach da sind. Ich kann ihre Bedeutung nicht sehen, obwohl sie vielleicht wichtig ist. Bin auf der Suche danach, obwohl es keinen Ort gibt, an dem ich sie finden könnte.
Und immer wieder. Wimmelt es in meinem Kopf von Buchstaben. Sie mischen sich durch, formen immer neue Wörter. Viel zu schnell, sodass ich kaum eins festhalten kann. Weder auf Papier noch in meinem Gedächtnis.
Und immer wieder. Reihe ich die Sätze aneinander. Und finde mich darin wieder. Weil ich es bin.
Und immer wieder. Unterbewusst.

Und immer wieder merke ich, wie viel ich aus nur drei Worten ziehen kann. Wie viel in dem steckt, was mein Geist entwickelt.

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