Freitag, 9. August 2013

Draußen ist es hell.

"I know you wanna stay in bed, but it's light outside! It's light outside!"

Mein Wecker reißt mich aus meinen Träumen. Ich drehe mich ein paarmal hin und her, schalte ihn aus und bleibe still im Bett liegen.
Es ist früh, ich bin müde, ich habe keine Lust! Also schließe ich meine Augen einfach wieder. Und reiße sie Sekunden später wieder auf, um auf die Uhr zu schauen.
Ich kämpfe mit mir selbst, kämpfe gegen mich. Gegen den Impuls, liegenzubleiben, weiterzuschlafen, an nichts mehr zu denken. Ich wickle mich in meine Decke, gehe in Gedanken den kommenden Schultag durch und werde noch unmotivierter, meine Beine heute aus dem Bett zu schwingen. Der Unterricht wird anstrengend, die Lehrer unorganisiert, das Gelernte unnötig sein. Ein wenig mehr Schlaf würde ganz bestimmt nicht schaden.
Mit offenen Augen gehe ich den Gedanken weiter nach, bis mein Blick auf die geschlossenen Gardinen fällt. Durch den dünnen Stoff scheint das Licht von außen zu mir herein. Ich weiß, dass die Sonne scheint, ohne es zu sehen. Jetzt schon, um sieben Uhr morgens. Ich fühle die Wärme und spüre die Helligkeit.
Ich denke kurz darüber nach, dass die Sonne auch in 3 Stunden noch scheinen wird, setze mich dann doch aufrecht hin und stelle meine Beine auf den Teppichboden.
Beim Öffnen der Vorhänge bin ich froh, heute aufgestanden zu sein.

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