Donnerstag, 6. Juni 2013

Es lässt uns nicht los.

Manchmal setzen wir uns etwas in den Kopf. Und dann kommen wir nicht mehr davon los. Unsere Gedanken kreisen nur noch um das eine; eine Idee krallt sich in unserem Inneren fest.
Alles führt zu diesem einen Punkt zurück. Egal, worüber wir nachdenken, das Ergebnis ist dasselbe. Am Ende steht immer dieser eine Komplex, der das Gehirn nicht mehr loslässt. Wir spüren ihn, seine Existenz geht in unsere über - eine Symbiose von der Herausforderung und uns selbst.
Wir sind eins. Wir sind unser Ziel, wir sind unser Plan. Und wir sind abhängig voneinander. Unser Leben richtet sich nur noch nach dem einen Gedanken; alle unsere Handlungen, unsere Wege haben nur das eine Ziel.
Und die Idee lebt nur mit uns; sterben wir, geht sie unter, erreichen wir sie, löst sie sich auf.
Solange wird sie bleiben - festgekrallt, angeklebt, eingraviert in uns.

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