Dienstag, 11. Juni 2013

Sonnenschein.

Morgens scheint mir die Sonne aufs Gesicht, wenn ich die Augen öffne. Ich bin todmüde, ich bin sauer auf meinen Wecker, genervt schleppe ich mich ins Bad. Aber ich stoße nirgendwo an, weil alles hell erleuchtet ist. Und darüber bin ich froh.
Ich muss mir nichts überziehen, wenn ich das Haus verlasse, gehe in T-Shirt oder Sweatshirtjacke. Auf dem Weg begegnen mir Menschen, die lachen und die sich auf den Tag freuen. Es ist keine Dunkelheit da, die mich verschlucken könnte. Und darüber bin ich froh.
Lehrer und Schüler blicken während des Unterrichts aus dem Fenster; und keiner stört sich daran. Die Sonne scheint, wir hören Kinderlachen durch das offene Fenster und freuen uns alle gemeinsam auf das Ende der letzten Stunde. Das heute mindestens fünf Minuten früher kommen wird. Darüber bin ich froh.

Ich bin froh über Helligkeit bis spät in die Nacht hinein und den Sonnenaufgang so früh wie nie.
Bin froh über freudiges Strahlen und optimistisches Glück am Tag.
Bin froh über Momente, in denen man draußen sitzen kann, ohne zu erfrieren.
Ich bin froh über dich und mich und unsere Zeit.

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