Samstag, 2. Juni 2012

Was verrückt ist.

"Manchmal erreichen wir einen Punkt, an dem wir, um weiterzuleben, einen Schlussstrich ziehen müssen. Wir sehen uns selbst als eine Schachtel, in der wir gefangen sind. Egal, was wir auch versuchen, um herauszukommen - Selbsthilfetherapie, Drogen -, wir fallen immer nur tiefer und tiefer. 
Die einzige Chance, aus dieser Schachtel auszubrechen, ist, sie vollständig loszuwerden. Ich meine, man hat sie sich ja selbst gebaut.
Wenn die Menschen um einen herum einen entmutigen, kann man auf sie verzichten. Deine Frau, die behauptet, sie liebt dich; der Sohn, der dich nicht ausstehen kann. Man sollte sie von ihrem Elend befreien.
Von vorn anzufangen, ist nicht verrückt. Verrückt ist, wenn man unglücklich und halbschlafend wie betäubt durch die Gegend läuft. Tag für Tag für Tag für Tag. Verrückt ist, wenn man vorgibt, glücklich zu sein; behauptet, dass alles so ist, wie es ist und so bleiben wird für den Rest deines beschissenen Lebens.
Dein Potential, die Hoffnung, die Freude, die Gefühle, die Leidenschaft; all das hat das Leben dir ausgesaugt. Greife danach und packe zu. Hol dir alles wieder von diesem blutsaugenden Ungeziefer!"

[Der Bieber]


Von vorn anzufangen, ist nicht verrückt!
Oh nein, das ist es nicht!
Ich fange von vorne an. Ich werde von vorne anfangen. Ich werde das schaffen. Auch wenn es schwer wird. Oh ja, es wird schwer. Aber ich kann es schaffen. Und ich will es schaffen!

Diesen Monat wird so viel passieren. Dieser Monat wird voller Veränderung sein.
Auch wenn er auch nur aus 30 Tagen besteht wie (fast) alle anderen Monate auch, wird sich zwischen dem ersten Juni und dem ersten Juli viel mehr ändern als dieser eine kleine Buchstabe!
Mein Leben wird anders sein! Ich werde anders sein!
30 Tage, die die Welt bedeuten. 30 Tage, in denen ich neuanfange. Meine 30 Tage!

Was ich wohl in 30 Tagen denke? Was ich wohl in 30 Tagen fühle?

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