Im Bahnhofsgetümmel
bewegen sich alle in
ihre eigene Richtung
Laufen ohne nach links oder nach rechts zu
schauen,
weil sie ihr Ziel haben.
Feierabendvor-freude
Nachtschichtbeginn-ärger
Wiedersehens-glücksgefühl
Abschieds-angst
Für heute, für immer; nie mehr, morgen wieder
endloser Kreislauf
jeden Tag der-
selbe Weg
und ich streife durch die menge und
mein ziel ist es
unter menschen zu sein und trotzdem
ganz allein
weil sich eh
niemand kümmert
niemand kümmern
kann:
Das würde viel zu sehr von der ausgereiften Routine ablenken.
mit dem blick stur geradeaus sieht man nur grauen asphalt auf dem weg; die bunten blumen wachsen am straßenrand; die einzigen farbtupfer sind
Weggeworfener Müll!
wie recht du hast!
AntwortenLöschenwow. Ich bin jedes mal wieder begeistert wie gut du mit Worten umgehen kannst.
AntwortenLöschenDu schaffst es so oft, das in Worte zu fassen was ich denke und dafür danke ich dir!
Ich mag es, wie du das mit dem Ziel wieder am Ende aufgreifst...dass dein Ziel ein anderes ist, als das der anderen. Auf einer anderen Ebene. Ich mag dein Blog.
AntwortenLöschenIch danke dir! (:
LöschenFreut mich, dass du dir scheinbar Gedanken über das Gedicht gemacht hast (: